Haben Sie gewusst, dass in deutschen Haushalten 2025 geschätzt über 50 Millionen Portionen dieser violetten Köstlichkeit zu Festtagen verzehrt werden? Ich bin Peter vom Redaktionsteam der buerger-uni.de und zeige Ihnen, wie Sie dieses Stück Tradition perfekt konservieren.
Dieses klassische Gemüse ist die unschlagbare Beilage zu Braten, Ente oder Gans, besonders in der kalten Winter– und Herbstzeit. Die Konservierung in Gläsern sichert Ihnen das ganze Jahr über einen frischen Vorrat. Sie sparen wertvolle Zeit bei der Zubereitung Ihrer Festmahlzeiten.
Unser Ziel ist ein Rezept, das die knackige Konsistenz und den vollen Geschmack bewahrt. Ob Sie das Gericht Rotkraut nennen, hängt von Ihrer Region ab. Die Farbe variiert je nach Gewürzen. Mit unseren Tipps gelingt es garantiert.
Wir führen Sie durch die Vorbereitung, inklusive dem Sterilisieren der Gläser. So wissen Sie 2025 genau, was in Ihrem eingekochten Gemüse steckt: frische, saisonale und regionale Zutaten.
Vorbereitung und Auswahl der Zutaten
Ein erfolgreiches Ergebnis hängt maßgeblich von der gewissenhaften Vorbereitung der Arbeitsmaterialien ab. Die richtige Planung spart Zeit und sorgt für optimale Haltbarkeit.
Zutaten und Mengen für 2025
Bereiten Sie alle Zutaten vor dem Start abgewogen bereit. Frisches Gemüse, Äpfel und Gewürze sollten griffbereit liegen. Dies gewährleistet einen reibungslosen Arbeitsablauf.
Für den klassischen Rotkohl benötigen Sie etwa 2 kg des violetten Gemüses. Dazu kommen 2 Äpfel, 1 Zwiebel und die typischen Gewürze.
Gläser sterilisieren und weitere Vorbereitungsschritte
Sterile Gläser sind essenziell für die Haltbarkeit. Sie können diese im Backofen bei 150°C für 15 Minuten keimfrei machen.
Alternativ kochen Sie die Gläser und Deckel mit heißem Wasser aus. Gummidichtungen separat in Wasser mit Essig für 5 Minuten auskochen.
Prüfen Sie alle Gläser vorher auf Risse. Defekte Behälter können beim Prozess platzen. Legen Sie saubere Geschirrtücher bereit.
Ein praktischer Tipp: Reiben Sie Hände mit Öl ein oder tragen Sie Handschuhe. So vermeiden Sie blaue Verfärbungen von der Verarbeitung.
Schrittweise Anleitung zur Zubereitung
Die eigentliche Zubereitung beginnt mit dem fachgerechten Schneiden der Zutaten für eine optimale Konsistenz. Dieser Prozess entscheidet maßgeblich über das spätere Mundgefühl.
Rotkohl richtig schneiden und Apfel vorbereiten
Schneiden Sie das violette Gemüse in feine Streifen. Achten Sie auf gleichmäßige Stücke für gleichmäßiges Garen. Die Äpfel schälen und in kleine Würfel schneiden.
Diese Vorbereitung sorgt für eine harmonische Textur. Alle Zutaten sollten bereit liegen.

Zwiebeln andünsten und Gewürze dosieren
Dünsten Sie die Zwiebeln in etwas Öl glasig an. Geben Sie dann die Gewürze hinzu. Typische Gewürze sind Lorbeerblätter, Nelken und Piment.
Rühren Sie alles gut um. Die Gewürze entfalten so ihr volles Aroma. Dies bildet die geschmackliche Basis.
Flüssigkeiten und richtige Temperatur
Fügen Sie nun das geschnittene Gemüse und die Äpfel hinzu. Sobald alles zusammengefallen ist, geben Sie 3 EL Apfelessig zu. Dieser erhält die leuchtend rote Farbe.
Jetzt kommen Rotwein oder Traubensaft und Apfelsaft hinzu. Die Flüssigkeit sollte das Gemüse knapp bedecken. Bringen Sie alles bei mittlerer Hitze zum Köcheln.
Reduzieren Sie die Temperatur auf niedrige Stufe. Lassen Sie den Rotkohl etwa 40 Minuten sanft köcheln. Im Schnellkochtopf halbiert sich die Zeit auf 20 Minuten.
Prüfen Sie regelmäßig den Flüssigkeitsstand. Gießen Sie bei Bedarf nach. Zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken. Für besondere Note kann Marmelade hinzugefügt werden.
Rotkohl einkochen – Methoden und praktische Tipps
Die Konservierungstechnik beeinflusst maßgeblich Textur und Geschmack des Endprodukts. Für 2025 stehen verschiedene bewährte Verfahren zur Verfügung.

Einmachen im Topf und Einsatz des Einkochautomaten
Der klassische Kochtopf eignet sich perfekt für kleinere Mengen. Füllen Sie das vorbereitete Gemüse bis 3 cm unter den Rand.
Einkochautomaten bieten temperaturgesteuerte Präzision. Sie arbeiten besonders energieeffizient und schonend.
| Methode | Temperatur | Zeit | Vorteile |
|---|---|---|---|
| Backofen | 180°C | 80-90 Min. | Für große Mengen |
| Einkochautomat | 95°C | 60 Min. | Energiesparend |
| Einfrieren | -18°C | Dauerhaft | Schnelle Alternative |
Einkochen im Backofen und alternative Vorgehensweisen
Stellen Sie ein tiefes Backblech in den Ofen. Befüllte Gläser hineinstellen und mit Wasser bedecken.
Bei 180°C Ober-/Unterhitze benötigt das violette Gemüse 80-90 Minuten. Eine schonende Variante bei 95°C dauert etwa 60 Minuten.
„Die richtige Technik bewahrt die knusprige Konsistenz über viele Monate.“
Eine praktische Alternative ist das Einfrieren. Der fertige, abgekühlte Rotkohl hält sich so mehrere Monate.
Lagern Sie die verschlossenen Gläser kühl und dunkel. Die Haltbarkeit beträgt etwa 12 Monate.
Fazit
Ein gut gefüllter Vorratsschrank bedeutet Freiheit und Flexibilität bei Ihrer Essensplanung für 2025. Die Zeit, die Sie jetzt investieren, zahlt sich bei jedem Festessen aus.
Einfach ein Glas öffnen, erwärmen und genießen! Das violette Kraut bleibt bis zu 12 Monate haltbar. Perfekt für Winter– und Herbst-Gerichte.
Sie haben volle Kontrolle über die Zutaten. Nur frische, regionale Produkte ohne Zusatzstoffe. Die intensive Farbe und der Geschmack bleiben erhalten.
Probieren Sie verschiedene Rezepte aus. Werden Sie zum Fan von selbst gemachtem Rotkraut. Unsere Tipps helfen Ihnen dabei.
Planen Sie einen Einkochtag im Herbst 2025. Machen Sie es zu einem gemeinsamen Erlebnis. So macht die Zeit in der Küche Spaß!
Mit diesen Methoden sind Sie bestens vorbereitet. Genießen Sie das ganze Jahr über köstlichen, selbst konservierten Rotkohl. Ihr Vorratsschrank wird zur Schatzkammer.
FAQ
Welche Äpfel eignen sich am besten für Rotkraut?
Kann ich das Rezept auch ohne Zucker zubereiten?
Wie lange sind die eingekochten Gläser haltbar?
Warum verliert das Kraut manchmal seine intensive Farbe?
Ist ein spezieller Einkochtopf notwendig?
Wie viele Minuten sollte der Rotkohl im Glas kochen?
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