Für viele ist der erste Advent der offizielle Startschuss in die Weihnachtsvorbereitungen. Doch wann genau fällt der erste Advent eigentlich in diesem Jahr? Und wie sehen die Termine für die weiteren Adventssonntage aus? Als Redakteur von buerger-uni.de habe ich die wichtigsten Daten für Sie zusammengefasst.
Der erste Advent im Jahr 2024 findet am 1. Dezember statt. Dieser Tag markiert den Beginn der vierwöchigen Adventszeit, in der sich Christen traditionell auf das Weihnachtsfest vorbereiten. Die weiteren Adventssonntage fallen in diesem Jahr auf den 8., 15. und 22. Dezember.
Interessant ist, dass die Adventszeit jährlich um bis zu sieben Tage variieren kann. Der frühestmögliche Termin für den ersten Advent ist der 27. November, der späteste der 3. Dezember. Das hängt damit zusammen, dass Weihnachten immer am 25. Dezember gefeiert wird.
Was ist der erste Advent?
Der Begriff „Advent“ stammt vom lateinischen „adventus“ und bedeutet „Ankunft“. Im Christentum bezeichnet der Advent die Vorbereitungszeit auf Weihnachten und erinnert an die Erwartung der Wiederkunft Christi. Traditionell war die Adventszeit eine Fastenzeit, doch heute ist sie eine Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten mit verschiedenen Adventstraditionen wie Plätzchen backen, Geschenke besorgen und Dekorieren.
Bedeutung des Advents
Der erste Advent markiert den Beginn des neuen Kirchenjahres und steht für die Erwartung der Ankunft Christi. Die liturgisch verordnete Farbe des Advents ist Violett, welche Buße und Umkehr symbolisiert. Adventssymbole wie das ankommende Schiff, der leuchtende Stern, der feuchte Morgentau und der Adventskranz erinnern an die Sehnsucht nach dem Erlöser.
Traditionen rund um den Advent
- Der Adventskranz, wie er heute bekannt ist, wurde 1839 von Johann Hinrich Wichern eingeführt.
- Der Herrnhuter Stern, eine Art Adventsstern, entstand vor etwa 300 Jahren in Mitteldeutschland.
- Die Tradition des Adventskalenders entstand etwa Mitte des 19. Jahrhunderts.
Diese Traditionen und Symbole tragen dazu bei, die Wartezeit auf Weihnachten zu gestalten und die Adventsfeiertage feierlich zu begehen.
Wann fällt der erste Advent 2024?
Der erste Advent in 2024 fällt auf Sonntag, den 1. Dezember. In Deutschland ist der erste Advent kein gesetzlicher Adventstermine, aber ein wichtiger Tag in der Weihnachtsvorbereitung für viele Christen. Der erste Advent markiert den Beginn der Adventszeit, in der die Gläubigen sich auf die Ankunft von Jesus Christus vorbereiten.
Datum und Wochentag
Der erste Advent fällt aufgrund des beweglichen Datums von Weihnachten jedes Jahr auf einen anderen Sonntag. Im Jahr 2024 wird der erste Advent am 1. Dezember begangen, da Weihnachten auf einen Mittwoch fällt. Traditionell beginnt die Adventszeit vier Wochen vor Heiligabend.
Unterschiede in verschiedenen Ländern
- In der orthodoxen Kirche beginnt die Adventszeit bereits am 15. November und endet am 24. Dezember.
- In Schweden wird die Adventszeit mit dem Luciafest am 13. Dezember gefeiert.
- In Estland ist es üblich, dass Kinder in der Adventszeit kleine Geschenke erhalten.

Obwohl der erste Advent in den meisten christlichen Ländern auf ähnliche Weise begangen wird, gibt es regionale Unterschiede in den Traditionen und Bräuchen. Diese Vielfalt trägt dazu bei, die Adventszeit als eine besinnliche Zeit der Vorbereitung auf Weihnachten zu gestalten.
Geschichte des Advents
Die Adventszeit hat eine lange und faszinierende Adventstradition hinter sich. Ihre Ursprünge lassen sich bis ins 4. Jahrhundert zurückverfolgen, als sie zunächst als Fastenzeit galt. Papst Gregor der Große legte später die Zahl der Adventssonntage auf vier fest, was bis heute Bestand hat. In der orthodoxen Kirche dauert der Advent sogar sechs Wochen.
Ursprünge und Entwicklung
Die heutige Form der vierwöchigen Adventszeit mit Bezug zu Weihnachten entstand schließlich im 7. Jahrhundert. Seitdem hat sich der Weihnachtsbrauch zu einem festen Bestandteil der Adventstradition entwickelt. Heute ist die Adventszeit eine Zeit der Besinnlichkeit und Vorfreude auf das Weihnachtsfest.
Advent in verschiedenen Kulturen
Die Adventszeit wird nicht nur in Deutschland, sondern in vielen Ländern rund um den Globus gefeiert. Dabei haben sich in den verschiedenen Kulturen eigene Weihnachtsbräuche und Traditionen entwickelt, die die Vorweihnachtszeit zu einem besonderen Erlebnis machen.
| Land | Adventsbrauch |
|---|---|
| Deutschland | Adventskalender, Adventskranz |
| Österreich | Adventkranzerl, Paradeisl |
| Schweden | Lucia-Fest, Lussekatter |
| Italien | Presepe, Tombola di Natale |
| Spanien | Belén, Roscón de Reyes |

Wie wird der erste Advent gefeiert?
Die Adventszeit ist eine besondere Zeit des Jahres, in der Traditionen und Bräuche eine große Rolle spielen. Der erste Advent markiert den Beginn dieser besinnlichen Phase und wird mit zahlreichen Ritualen begangen.
Typische Bräuche
Ein Highlight zum ersten Advent ist das Anzünden der ersten Kerze am Adventskranz. Dieser traditionelle Kranz aus Tannenzweigen, Schleifen und Kerzen symbolisiert die steigende Erwartung auf Weihnachten. Viele Familien versammeln sich gemeinsam, um diese erste Kerze feierlich anzuzünden und damit die Adventszeit einzuläuten.
Ebenso beliebt ist das Öffnen des ersten Türchens am Adventskalender. Dieses beliebte Ritual hilft Kindern, ungeduldig die letzten Tage bis Weihnachten zu überbrücken. Neben diesen Traditionen gehören auch Lichterbögen und Schwibbögen zur klassischen Adventsdekoration in vielen Haushalten.

Die Adventszeit: Ein Überblick
Die Adventszeit ist eine besonders stimmungsvolle und besinnliche Phase im Jahr. Sie dauert zwischen 22 und 28 Tage und umfasst immer vier Sonntage. Der erste Advent fällt frühestens auf den Vorabend des 27. November und spätestens auf den Vorabend des 3. Dezember.
Dauer der Adventszeit
Die Adventszeit beginnt mit dem ersten Adventssonntag, der vier Wochen vor Weihnachten liegt. Sie endet traditionell am Tag vor Heiligabend, dem 24. Dezember, kurz vor Sonnenuntergang. Die Länge der Adventszeit kann je nach Jahr zwischen 22 und 28 Tagen variieren, abhängig vom Wochentag, auf den der 25. Dezember fällt.
Wichtige Daten im Advent
Neben den vier Adventssonntagen gibt es weitere wichtige Termine in der Adventszeit:
- 6. Dezember: Nikolaustag
- 8. Dezember: Mariä Empfängnis
- 13. Dezember: Luciafest
- 24. Dezember: Heiligabend
- 25. Dezember: Erster Weihnachtstag
- 26. Dezember: Zweiter Weihnachtstag (Stephanus)
Diese Daten sowie die vier Adventssonntage bilden die Eckpfeiler der Weihnachtsvorbereitungen und Feierlichkeiten in der Adventszeit.

Adventsgebete und -lieder
Die Adventszeit ist nicht nur eine Zeit der Vorbereitung und Erwartung, sondern auch eine Zeit der Besinnung und des Gebets. Während der Adventszeremonie spielen Gebete und Lieder eine wichtige Rolle, um die Gläubigen auf die Ankunft Christi einzustimmen.
Beliebte Adventslieder
Zu den bekanntesten und beliebtesten Weihnachtsbräuche des Advents gehören sicherlich die traditionellen Adventslieder. Dazu zählen unter anderem „O Tannenbaum„, „Stille Nacht“ und „Es ist ein Ros entsprungen„. Diese Lieder stimmen die Menschen auf die bevorstehende Weihnachtszeit ein und erinnern an die Freude und den Frieden, die mit der Geburt Christi verbunden sind.
Gebete für die Adventszeit
- Advent-Gebet: „Herr, hilf uns, die Zeit der Vorbereitung auf Deine Ankunft nicht zu versäumen.“
- Morgengebet: „Lass uns wachen und bereit sein, wenn Du kommst.“
- Abendgebet: „Danke, dass Du bei uns bist, auch in der Dunkelheit der Nacht.“
Diese Gebete konzentrieren sich oft auf Themen wie Erwartung, Hoffnung und Vorbereitung auf die Ankunft Christi. Sie sollen die Gläubigen dabei unterstützen, sich auf das Wesentliche zu besinnen und sich innerlich auf das Weihnachtsfest vorzubereiten.

Ob in Gottesdiensten, Familien oder persönlichen Andachten – Adventslieder und -gebete sind fester Bestandteil der Weihnachtsbräuche und tragen dazu bei, die besinnliche Stimmung der Adventszeit zu verstärken.
Adventsmärkte in Deutschland
Die Vorweihnachtszeit in Deutschland ist untrennbar mit den traditionellen Weihnachtsmärkten verbunden. Wenn die ersten Schneeflocken fallen und der Duft von Glühwein und gebrannten Mandeln durch die Luft weht, zieht es die Menschen in Scharen zu den verschiedenen Adventsmärkten im ganzen Land.
Beliebte Märkte 2024
Zu den Highlights der Weihnachtsmarktsaison 2024 gehören zweifelsohne der Nürnberger Christkindlesmarkt, der Dresdner Striezelmarkt und der Weihnachtsmarkt am Kölner Dom. Aber auch kleinere, regionale Märkte wie der Lübecker Weihnachtsmarkt mit seinen 35 Kunsthandwerkern oder der Adventsmarkt in Norderstedt im Stadtpark erfreuen sich großer Beliebtheit bei Besuchern.
Tipps für den Besuch von Adventsmärkten
Um den Besuch eines Weihnachtsmarktes zu einem vollen Erfolg zu machen, empfiehlt es sich, auf ein paar Dinge zu achten. Packen Sie warm, denn Glühwein und Bratwurst schmecken am besten, wenn man sich die Finger nicht an der Kälte verbrennt. Probieren Sie unbedingt die lokalen Spezialitäten – ob Lebkuchen in Nürnberg, Stollen in Dresden oder Feuerzangenbowle in Köln, jede Region hat ihre ganz besonderen Schmankerln zu bieten.
| Markt | Ort | Öffnungszeiten |
|---|---|---|
| Nürnberger Christkindlesmarkt | Nürnberg | 25. November bis 24. Dezember 2024 |
| Dresdner Striezelmarkt | Dresden | 27. November bis 24. Dezember 2024 |
| Weihnachtsmarkt am Kölner Dom | Köln | 25. November bis 23. Dezember 2024 |
| Lübecker Weihnachtsmarkt | Lübeck | 25. November bis 23. Dezember 2024 |
| Adventsmarkt Norderstedt | Norderstedt | 30. November bis 22. Dezember 2024 |
Egal, ob Sie den Glanz und die Glamour der großen Weihnachtsmärkte oder die Gemütlichkeit der kleineren Märkte vorziehen, eines ist sicher: Die Adventstradition der Weihnachtsmärkte ist in Deutschland fest verwurzelt und macht die Weihnachtsmärkte zu einem unverzichtbaren Teil der Vorweihnachtszeit.
Advent in der Familie
Während der Weihnachtsvorbereitungen ist die Adventszeit eine besonders besinnliche und familiäre Zeit des Jahres. Viele Familien pflegen traditionsreiche Bräuche, um die Vorfreude auf das Fest zu steigern und gemeinsame Momente zu schaffen.
Gemeinsame Aktivitäten
Zu den beliebten Familienaktivitäten in der Adventszeit gehören:
- Gemeinsames Plätzchen backen und Weihnachtsdekorationen basteln
- Vorlesen von Adventsgeschichten
- Schmücken des Weihnachtsbaums als besonderes Ritual
- Winterliche Spaziergänge und Nachtwanderungen
- Kerzenbasteln mit den Kindern
- Besuche auf Weihnachtsmärkten
- Einrichten einer Wichteltür zur Steigerung der Vorfreude
- Familienspendenaktionen, um Werte wie Teilen und Dankbarkeit zu vermitteln
- Eigene Adventsfeiern mit Freunden und Verwandten
Rezepte für die Adventszeit
Traditionelle Leckereien wie Zimtsterne, Vanillekipferl und Lebkuchen sind fester Bestandteil der Adventszeit und werden gerne gemeinsam in der Familie zubereitet. Das Backen und Genießen dieser Köstlichkeiten trägt zum festlichen Ambiente bei und schafft bleibende Erinnerungen.
Egal ob besinnlich oder humorvoll – die Adventszeit bietet vielfältige Möglichkeiten, um Gemeinschaft in der Familie zu stärken und die Vorfreude auf das bevorstehende Weihnachtsfest zu steigern.
Die Rolle des ersten Advents in der Kirche
Der Adventsfeiertag hat eine tiefe Bedeutung in der kirchlichen Liturgie. Mit dem ersten Advent beginnt traditionell das neue Kirchenjahr. In dieser Zeit dominiert die liturgische Farbe Violett, die für Buße, Reue und Erwartung steht.
Kirchliche Feiern und Gottesdienste
In den Gottesdiensten des ersten Adventszeremonie stehen Themen wie die Wiederkunft Christi, Johannes der Täufer und Maria im Mittelpunkt. Das Gloria, der feierliche Lobgesang, wird in der Adventszeit nur an Festen und Hochfesten gesungen.
Bedeutung in der Liturgie
Die Adventszeit markiert den Beginn des neuen Kirchenjahres. Laut Statistiken ist die Adventszeit seit dem 4. Jahrhundert in Gallien und Spanien nachweisbar. Papst Gregor der Große legte später die Zahl der Adventssonntage von sechs auf vier fest. Bis heute ist der erste Advent als wichtiger liturgischer Feiertag in der katholischen und evangelischen Kirche fest verankert.
Der erste Advent läutet die Vorbereitungszeit auf Weihnachten ein und erinnert an die Wiederkunft Christi. Die Liturgie der Adventszeit soll die Gläubigen auf das Kommen des Herrn einstimmen und ihren Blick auf das Heilsgeschehen lenken.
Feste und Veranstaltungen im Advent
Der Advent ist eine besondere Zeit des Jahres, in der regionale Traditionen und kulturelle Highlights die Vorfreude auf Weihnachten steigern. In verschiedenen Regionen Deutschlands finden Adventstraditionen statt, die auf uralte Bräuche zurückgehen und das Gemeinschaftsgefühl in der Adventszeit fördern.
Regionale Besonderheiten
Eine faszinierende Tradition ist das Frauentragen im Erzgebirge. Dabei tragen Frauen in feierlichen Umzügen bunte Lichtergestelle durch die Straßen, um die Dunkelheit der Winterzeit zu erhellen. Auch das Barbara-Zweige-Schneiden am 4. Dezember ist ein beliebter Brauch, bei dem Zweige in Wasser gestellt werden, damit sie bis Weihnachten blühen.
Kulturelle Highlights 2024
Neben den regionalen Traditionen bietet die Adventszeit 2024 auch viele kulturelle Highlights. Zu den Höhepunkten zählen sicher die zahlreichen Adventskonzerte in bekannten Kirchen, die mit ihren stimmungsvollen Darbietungen die Besucherherzen erwärmen. Auch Theateraufführungen mit weihnachtlichen Themen und spezielle Ausstellungen in Museen werden das Programm der Adventszeit bereichern.
Die Weihnachtsbräuche und die vielfältigen Veranstaltungen machen die Adventszeit zu einer ganz besonderen Jahreszeit voller Tradition, Gemeinschaft und kultureller Vielfalt.
Fazit zum ersten Advent
Der erste Advent 2024 markiert den Beginn der Weihnachtsvorbereitungen und der besinnlichen Adventszeit. Diese vierwöchige Phase vor dem Fest der Geburt Christi ist in Deutschland und anderen Ländern fest verwurzelt mit zahlreichen Traditionen und Bräuchen. Vom Anzünden der Kerzen am Adventskranz bis hin zu den stimmungsvollen Weihnachtsmärkten prägt die Adventszeit die Stimmung in der Gesellschaft.
Zusammenfassung der wichtigsten Punkte
Der erste Advent fällt 2024 auf den 1. Dezember und läutet somit offiziell die Vorweihnachtszeit ein. In den vier Wochen bis zum Heiligen Abend beschäftigen sich viele Menschen mit der Vorbereitung auf Weihnachten, sei es durch das Basteln des Adventskranzes, das Öffnen der Adventskalender oder den Besuch der stimmungsvollen Weihnachtsmärkte. Für die Kirche markiert der erste Advent den Beginn des neuen Kirchenjahres und ist daher von besonderer Bedeutung.
Ausblick auf die Weihnachtszeit
Mit dem ersten Advent nimmt die Adventszeit als Vorbereitungsphase auf Weihnachten ihren Lauf. Die besinnliche Stimmung verdichtet sich zunehmend, bis schließlich am Heiligen Abend die Weihnachtszeit offiziell beginnt. Bis zum Dreikönigstag am 6. Januar prägen dann weitere Traditionen und Feste wie Bescherung, Krippenspiele und Neujahrsfeierlichkeiten die festliche Jahreszeit. Der erste Advent ist somit der Startschuss für eine stimmungsvolle und besinnliche Weihnachtszeit.
FAQ
Wann beginnt die Adventszeit?
Was bedeutet der Begriff „Advent“?
Wie wird der erste Advent traditionell gefeiert?
Wann fällt der erste Advent 2024?
Gibt es Unterschiede bei der Adventszeit in verschiedenen Ländern?
Wie lange dauert die Adventszeit?
Welche Adventslieder sind besonders beliebt?
Welche Weihnachtsmärkte in Deutschland sind besonders bekannt?
Wie wird der Advent in Familien gefeiert?
Welche Bedeutung hat der erste Advent in der Kirche?
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